Spindelmäher

Ein toll gepflegter, glatter und weicher Rasen in englischer Manier? Mit einem sogenannten Spindelmäher ist das kein Problem mehr. Dank seiner besonderen Schnitttechnik schneidet der Spindelrasenmäher das Gras sauberer ab als ein herkömmlicher Rasenmäher und lässt es so grüner und weicher wieder nachwachsen.

Handrasenmäher oder motorisierter Spindelmäher?

Spindelmäher gibt es in verschiedenen Ausführungen, vom umweltschonenden Handrasenmäher bis hin zur motorisierten Variante mit Verbrennungsmotor. Aber eines haben alle Modelle gemeinsam: sie schneiden das Gras mit parallel zum Boden geführten und spiralförmigen Messern (angebracht an einer Walze- der sogenannten Spindel) ab. Die Spindel rotiert und dreht sich an einem Gegenmesser vorbei, wobei die Halme ganz exakt abgeschnitten werden. Durch den so erfolgten glatten Schnitt kommt es zu keinem Ausfransen und somit zu geringeren Verletzungen der Pflanze. Dadurch kann der Halm besser wachsen und der gesamte Rasen macht einen gepflegten, dichten und sattgrünen Eindruck- ganz wie ein englischer Rasen.
Ein Handgeschobener Spindelmäher ist ehr etwas für die kleinen und ebenen Rasenflächen am Haus. Bei diesem Modell dreht sich die Spindel beim Vorwärtsschieben und man so auch etwas für die körperliche Fitness tun.
Der Nachteil eines Spindelmähers ist allerdings, dass der Rasen relativ oft gemäht werden muss, da das beste Ergebnis dann vom Spindelmäher geliefert wird, wenn die Halme eine maximale Höhe von der Hälfte des Spindeldurchmessers aufweisen. Auch ist die Wartung eines Spindelmähers oftmals etwas aufwendiger, denn man sollte die Spindel und das Gegenmesser immer exakt einstellen und die Messer sollten immer scharf geschliffen sein, um einen deichten und glatten Rasenteppich zu erhalten. Achten sollte man hierbei vor allem auch darauf, Hindernisswen wie Steinen, Erde oder Ästen auszuweichen, denn diese machen die Messer schnell stumpf.
In jedem Fall sollte man sich vor dem Kauf eines Spindelmähers gut von seinem Fachhändler beraten lasen.